Heute haben sich die Agrarminister der Länder per Videoschalte zu einer Sonderkonferenz getroffen, um einen Beschluss zu fassen, wie es für die Landwirte ab dem kommenden Jahr weitergehen kann. Die Eckpunkte waren unter anderem Regelungen zum Schutz von Feuchtgebieten, zur Bodenbearbeitung und zur Mindestbodenbedeckung, aber auch Regelungen zum Fruchtwechsel und zu den sogenannten nicht-produktiven Flächen (Brachflächen). Die Vereinbarung muss nun nach Aussagen von Sachsen-Anhalts Landwirtschaftsminister Sven Schulze schnellstmöglich bei der Europäischen Kommission in Brüssel verhandelt werden. Die Landwirte würden nach Aussagen von Schulze nun auf den Bund vertrauen, dass sie schnelle und zuverlässige Aussagen bekommen, wie sie ihren Anbau planen können. 

Die wichtigsten Eckpunkte des Beschlusses lest ihr morgen bei uns.

Zu den Hintergründen der Agrarplanung und den Herausforderungen für die Landwirte, könnt ihr in unseren bisherigen Beiträgen viele Infos nachlesen:
- Bauernverband fordert: mehr Versorgungssicherheit, weniger Bürokratie
- Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) ab 2023 - Landwirt übt Kritik: weniger Geld, mehr Auflagen?
- Sonder-Amtschefkonferenz zum GAP-Strategieplan
- Bauernverband fordert Klarheit in Sachen Förderbedingungen von der Politik - Hochkarätiges Treffen in Magdeburg geplant
- Agrarpolitik ab 2023: Bauernverbände fordern Entscheidungen! // Morgen Sonder-Agrarministerkonferenz