In Burg läuft derzeit die Räumung der vier gefundenen ominösen Koffer im Bürgerholz. Wir sind für euch vor Ort:

Einer der vier Koffer wurde bereits geöffnet. Derzeit untersucht ein Spezialteam die anderen drei Koffer mittels Röntgentechnik auf den Inhalt und wird sich dann entscheiden, ob man die Koffer öffnet oder anders verfährt. In dem bereits geöffneten Koffer wurden u.a. Munitionsteile und eine Langwaffe gefunden, bestätigte uns ein Sprecher vor Ort.

Bei einem Kameraden vor Ort wurden außerdem an der Fußbekleidung radioaktive Rückstände festgestellt.

Jäger hatten die Koffer gestern entdeckt. Daraufhin rückten 120 Einsatzkräfte rückten an.

Update, 18 Uhr: Die Untersuchung der Koffer ist abgeschlossen. Das Spezialteam hat die Koffer mittlerweile schon geöffnet und eine weitere Waffe gefunden. Zudem konnte eine große Menge an Munition sichergestellt werden.

Nach Aussage des Polizeisprechers Christian Sewina, besteht nicht wie eingangs vermutet, die Gefahr durch chemische, biologische oder toxische Stoffe. Tatsächlich befand sich in den übrigen Kisten Munition und eine weitere Waffe. Weiter heißt es, dass die Koffer vor Jahrzehnten deponiert sein könnten. Dies soll das Herstellungsdatum der Koffer aufweisen.


Nach Informationen des Meetingpoints soll es sich bei der ersten gefundenen Waffe um eine professionelle Langwaffe samt Laserpointer handeln. Zudem war die Waffe wohl in Teile zerlegt, die gesondert vakuumverpackt worden sein. Die Koffer stammen ebenfalls nach unseren Informationen aus dem Jahr 1976 und sind selbst vakuumversiegelt. Bisher konnte die Polizei uns dies nicht bestätigen.

Wie lange die Koffer dort schon gelegen haben ist derzeit noch unklar. Die Polizei wird die Fundstelle nun kriminaltechnisch untersuchen, um abzuschätzen ob weitere Untersuchungen stattfinden müssen.