Ein weibliches Damwild war am 2.Dezember in einem Damwildgatter direkt am Dorfrand gerissen worden. Experten des Wolfskompetenzzentrums rückten daraufhin an und stellten fest, dass es sich beim Riss tatsächlich um einen Wolfsriss handelte.
Auf eine Entschädigung kann der Hobby-Tierhalter nicht hoffen, da der vorgeschriebene Untergrabeschutz fehlte, so Holzberger. Er ärgert sich darüber, denn der Zaun war nachweislich 2-2,20m hoch. Einen ähnlichen Vorfall hatte es vor Monaten bei einem anderen Halter in Kade gegeben. Auch hier soll der Wolf, den Zaun überwunden haben.
Nach Meinung von Mathias Mathias Holzberger, Vorsitzender der Jägerschaft Genthin e.V und selbst Einwohner aus Kade gehören Wölfe entnommen. „Angriffe in Ortschaften werden leider immer mehr Realität, statt Ausnahme. Die Verantwortlichen im Land, allen voran das Umweltministerium schauen weg, bzw. beantworten hierzu keine Fragen.“, kritisierte er.