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Suizidversuch in Genthin

Stadtgeschehen
  • Erstellt: 07.06.2020 / 11:02 Uhr von rp/eb
Ein Großaufgebot an Rettungskräften von Polizei, Rettungsdienst und Feuerwehr waren gestern Abend ab 22 Uhr in Genthin im Einsatz, um eine verletzte Person  zu suchen.

Die Ortsfeuerwehr Genthin leistete hierbei eine sogenannte Amtshilfe für die Polizei und leuchtete einen Bereich an der Umgehungsstraße aus, teilte Michael Voth von der Feuerwehr Genthin mit. Er sagte weiterhin: "Mit den Lichtmasten von mehreren Fahrzeugen und der Drehleiter wurde von der Bahnüberführung der Tangente aus der Bereich am Bahnübergang Eichenweg großflächig ausgeleuchtet. Suchtrupps zu Fuß und die Wärmebildkamera kamen ebenfalls zum Einsatz,".

Für die Suchmaßnahmen der Feuerwehr musste die Umgehungsstraße in Richtung Burg zwischen den Abfahrten Bahnhofstraße und Straße der Freundschaft voll gesperrt werden.

Nach etwa zwei Stunden war der Einsatz für die 16 Einsatzkräfte, die mit 6 Fahrzeugen ausgerückt waren, beendet. Von Seiten der Polizei kamen mehrere Streifenwagen, ein Fährtenhund und ein Hubschrauber bei der Suche zum Einsatz.

Wie die Polizei am Vormittag mitteilte, hatte ein 54-Jähriger aus Genthin versucht, sich mit gezielten Stichen in den Oberkörper, das Leben zu nehmen. Der Mann wurde dabei schwer verletzt. "Gegen 1.45 Uhr wurde der schwerverletzte Mann durch Anwohner schließlich in Genthin, Straße der Freundschaft aufgefunden. Er wurde durch den RTW nach Brandenburg ins Krankenhaus verbracht. Lebensbedrohliche Verletzungen soll sich der Mann nicht zugefügt haben. Motiv und Absichten sind unklar," so die Polizei.

Bilder

Foto: Michael Voth
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