Hintergrund der außergewöhnlichen Situation waren die Erlebnisse die Weber zu Ostern vor einer Einrichtung erlebte. Familien wollten ihre Lieben besuchen oder wenigstens aus der Nähe Kontakt zu ihnen aufnehmen. Durch die rigorosen Anordnungen zum Schutz des Lebens war dies kaum möglich. Diese Erlebnisse hinterließen bei Weber einen bleibenden Eindruck.
Kurz entschlossen überlegte der Geschäftsmann, wie die traurige Situation mit etwas Kurzweiligem unterbrochen werden kann. So schrieb er über 500 Zeitungs- und Zeitschriftenverlage bundesweit an und bat um gratis Leseproben und Geschenke. Zehntausende Zeitschriften und Bücher waren das Ergebnis. Mit seiner Karre und prall gefüllten Kisten stand er nun am vergangenem Donnerstag auch in Burg in der Bethanienstraße vor dem Seniorenzentrum pro civitate.
Die Einrichtungsleiterin Ute Dominé und Pflegdienstleiter Enrico Stiller freuten sich über die mitgebrachten Geschenke. Weber machte auch auf die kleinen Präsente für die Mitarbeiter in den Kisten aufmerksam. "Diese waren es auch, die in den letzten Wochen die Situation für die Bewohner erträglicher machten. Gott sei Dank ist Licht am Ende des Tunnels und Erleichterungen für Alle bringen nun den Frühling auch in die Herzen,".