Vor 80 Jahren, am 22. Dezember 1939, ereignete sich am Bahnhof Genthin eines der schwersten Eisenbahnunglücke der deutschen Geschichte. Mehr als 200 Menschen verloren ihr Leben, mehrere Hundert wurden verletzt und anschließend im Genthiner Krankenhaus versorgt, als die zwei Schnellzüge aufeinanderstießen.

Der Förderverein Genthiner Stadtgeschichte erinnert mit einer Gedenkveranstaltung am 22. Dezember um 15 Uhr im Kreishaus Genthin an dieses tragische Unglück. Nach der Ansprache durch den Bürgermeister Matthias Günther werden Mitglieder des genthiner amateurtheaters aus Augenzeugenberichten und Protokollen lesen sowie Zeitzeugen ihre Erinnerungen schildern. Die Bläsergruppe des Genthiner Blasorchesters begleitet die Veranstaltung musikalisch.

Weitere Informationen gibt es auf Ausstellungstafeln des Kreismuseums. Die Ausstellung wird anschließend vom 23.12.2019 bis 10.01.2020 im Foyer des Kreishauses zu sehen sein.