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CDU-Burg: Pusch: Landkreis und Ausländerbehörde in der Pflicht, um Bürger vor Kriminalität zu schützen

Politik
  • Erstellt: 04.02.2019 / 07:04 Uhr von Artjom Pusch
Artjom Pusch, Vorsitzender der CDU Burg teilt mit:"Wie bereits vor einigen Wochen in regionalen Print- und Onlinemedien berichtet wurde, treibt momentan in Burg ein Mann sein Unwesen, der oftmals unter Drogen steht und zahlreiche Delikte begeht. Wie damals berichtet wurde, tritt der 20-jährige Autospiegel ab, knickt Antennen um, zerkratzt Türen und versucht Kennzeichen von Autos zu entfernen."

weiterhin teilte Pusch mit: "In der Zwischenzeit ist nichts passiert, denn in sozialen Medien (wie z.B. in der Facebook-Gruppe „Burger Ansichten“) berichten Bürger noch immer nahezu täglich, dass diese äußerst aggressive Person sie belästigt, in Geschäftslokalen randaliert, Waren umschmeißt, oder versucht, zu stehlen. Der junge Mann aus Nigeria wurde bereits mehrfach von der Polizei festgesetzt, kam jedoch immer kurze Zeit später wieder auf freien Fuß. Wir verstehen, dass der Polizei hier die Hände gebunden sind.

Dann müssen in diesem Fall eben die politisch Verantwortlichen handeln, indem sie sowohl die Bevölkerung vor dieser Person schützen, als auch diesen Mann vor sich selbst. Es gab schon Aufrufe zur Selbstjustiz im Internet. Das verurteilen wir aufs Schärfste, aber verstehen, dass die Bürger besorgt sind. Es ist Aufgabe des Staates, seine Bürger zu schützen, und Sicherheit für alle herzustellen. Die zuständigen Behörden müssen reagieren! Der CDU-Stadtverband hat gehandelt und eine Anfrage ans Innenministerium gestellt. Wir bekamen daraufhin die Information, dass hierbei der Landkreis diesen Fall an eine Task Force, die AG AURIS melden muss.

Die AG AURIS wurde eingerichtet, um sich um mehrfach strafrechtlich in Erscheinung getretene Flüchtlinge zu kümmern. Solange der Landkreis diese Task Force jedoch nicht von sich aus informiert, darf das Innenministerium nicht tätig werden. Der Ball liegt somit beim Landkreis, welcher bis heute untätig geblieben ist. Deshalb fordern wir als CDU-Stadtverband den Landrat ausdrücklich auf, in diesem Fall Initiative zu zeigen und sich um diesen Sachverhalt zu kümmern.

Es geht hier um das Sicherheitsgefühl und das Wohlbefinden der Menschen, die keine Angst haben sollen. Der Landkreis und die Ausländerbehörde müssen hier schnellstens handeln. Artjom Pusch, Vorsitzender der Burger CDU, als auch Alexander Otto, Chef der Jungen Union des Jerichower Landes fordern ein aktives Eingreifen der Behörden und das Ausschöpfen aller Möglichkeiten. Pusch dazu: „Falls noch etwas Schlimmes passieren sollte, will’s am Ende dann wie immer keiner gewesen oder keiner zuständig sein. Soweit darf es gar nicht erst kommen“


Hinweis: politische Mitteilungen gibt der Meetingpoint als Komplettzitate wider. Unsere Leser sollen sich selbst ein Bild von den Äußerungen unserer Politiker machen, ohne Anmerkungen oder Veränderungen durch die Redaktion.

Bilder

Artjom Pusch, Vorsizender der CDU Burg. Foto: Artjom Pusch
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