Die Richtlinie Natura 2000 stellt für viele Menschen einen aus nachvollziehbarer Sicht unverhältnismäßigen Eingriff dar. Herausragend betroffen sind Angler, Jäger und Landwirte. Die Vorbehalte gegenüber Natura 2000 teilt der Burger Landtagsabgeordnete Markus Kurze in Gänze:
„Schon im Rahmen einer Kabinettssitzung habe ich auf die mangelnde Beteiligung der Abgeordneten und Betroffenen hingewiesen. Es stimmt mich verhalten positiv, dass es, auch durch meine Vehemenz, gelang, eine öffentliche Anhörung herbeizuführen“, so der Parlamentarische Geschäftsführer der CDU-Fraktion. „Werden der darin geäußerten Sorgen nicht hinreichend Rechnung getragen, so wird zumindest das Votum der größten Fraktion, nämlich das der CDU, nicht positiv ausfallen.“
An der am 11. Dezember 2018 stattfindenden Anhörung werden auch Vertreter der oben benannten Gruppen aus dem Jerichower Land vertreten sein.
Hinweis: politische Mitteilungen gibt der Meetingpoint als Komplettzitate wider. Unsere Leser sollen sich selbst ein Bild von den Äußerungen unserer Politiker machen, ohne Anmerkungen oder Veränderungen durch die Redaktion.
