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Landesweite Hotline für Impftermine in Sachsen-Anhalt geschaltet

Stadtgeschehen
  • Erstellt: 19.01.2022 / 11:10 Uhr von mz/pm
Terminbuchungen für Corona-Schutzimpfungen in den landesweiten Impfstellen sind in Sachsen-Anhalt wieder über eine einheitliche Telefon-Hotline möglich. Unter der Rufnummer 0391- 24369971 können Termine für Erst-, Zweit- und Boosterimpfungen vereinbart werden. Das teilte das Sozialministerium mit.

Terminbuchungen für Corona-Schutzimpfungen in den landesweiten Impfstellen sind in Sachsen-Anhalt wieder über eine einheitliche Telefon-Hotline möglich. Unter der Rufnummer 0391- 24369971 können Termine für Erst-, Zweit- und Boosterimpfungen vereinbart werden. Das Angebot soll die Organisation der Impftermine für die Impfstellen und die Buchung der Termine für Impf-Interessenten erleichtern. Die Termin-Hotline ist wochentags in der Zeit von 9 bis 19 Uhr sowie an Samstagen, Sonntagen und Feiertagen von 13 bis 17 Uhr erreichbar.

Gesundheitsministerin Petra Grimm-Benne verwies darauf, dass die Impfquote zuletzt nur noch sehr langsam gewachsen sei. Rund 70 Prozent der Bevölkerung in Sachsen-Anhalt haben nach aktuellem Stand eine Erstimpfung, rund 41 Prozent eine Auffrischungsimpfung erhalten. „Es ist wichtig, dass wir mit Blick auf die Omikron-Welle nicht nachlassen und die Impfkampagne zügig fortsetzen.“

Die Ministerin betonte, dass alle in Deutschland zugelassenen Covid19-Impfstoffe einen guten Schutz vor schweren Erkrankungen bieten. Es stünden mittlerweile ausreichend Impfstoffe zur Verfügung. „Es gibt keinen Grund, angesichts der Infektionszahlen abzuwarten oder zu zögern. Jetzt bestehen ausreichend Möglichkeiten, sich einen Impfschutz zu sichern.“

Corona-Schutzimpfungen sind in Sachsen-Anhalt bei der niedergelassenen Ärzteschaft sowie in den Impfstellen der 14 Landkreise und kreisfreien Städte möglich. Terminvereinbarungen für die Impfstellen sind auch über die Landkreise und kreisfreien Städte selbst möglich. Die neue Telefon-Hotline ist ein Zusatzangebot.

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Kommentare

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    K schrieb um 07:55 Uhr am 20.01.2022:
    Eine Frage der Zeit war es es bis man an die Genesenen geht. Man hat sie lange in Ruhe gelassen mit den Maßnahmen.

    Gut für uns Spaziergänger. Es wachen somit noch mehr Menschen auf.
    Die Lügen sind kaum mehr zu ertragen. Wie dumm die oben sind. Man möchte behaupten sie tun dies mit Absicht dass das Volk es endlich erkennt. Das ist zu offensichtlich. Oder sie sind einfach nur vollkommen verstrahlt.
    Schaut man sich die Darbietung dieser Baerbock an, kein Abschluss, alle Studiengänge abgebrochen aber Außenministerin, wie sie vor derKamera stammelt und eine grammatikalische Aussprache zum kaputt lachen, ist mir klar wie werden von Idioten regiert. Strunzen dumm...
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      Ungeimpfte schrieb um 07:32 Uhr am 20.01.2022:
      Komisch, in der Schweiz wurde der Genesenenstatus von 6 auf 12 Monate verlängert und hier wird er von 6 auf 3 Monate verkürzt... Was soll das alles...
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        Torsten B. schrieb um 20:23 Uhr am 19.01.2022:
        Es gibt keinen Grund, angesichts der Infektionszahlen abzuwarten oder zu zögern, lautet das Mantra vom Sozialministerium. Nun ja, das sollte jeder für sich selber entscheiden.
        Hier zwei Gründe, die vielleicht doch den einen oder anderen derzeit von einer Impfung abhalten.
        1. Die Wahrscheinlichkeit eines Todesfalles im Zusammenhang mit einer COVID-19-Impfung ist 48 mal höher als bei einer Grippe-Impfung.
        2. Die Wahrscheinlichkeit einer schwerwiegenden Nebenwirkung im Zusammenhang mit einer COVID19-Impfung ist 82 mal höher als bei einer Grippe-Impfung.
        Daher darf es nicht zu einer generellen Impfpflicht in Deutschland kommen. Hoffentlich kommt die Bundesregierung noch zur Einsicht, die geplante partielle Impfpflicht im Kranken und Pflegebereich, ab 15. März auszusetzen und endgültig zu beerdigen.
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          Fristverkürzer schrieb um 19:19 Uhr am 19.01.2022:
          Das Robert Koch-Institut (RKI) hat das Impfquotenmonitoring angepasst: Seit Dienstag werden Zweifach-Geimpfte in einer Tabelle des Instituts nicht mehr als vollständig geimpft ausgewiesen. Stattdessen gelten sie seit heute als Grundimmunisierte.
          Um den Status "vollständig geimpft" zu erhalten, müssen sie sich nun eine Auffrischungsimpfung (Booster) holen.
          Das RKI folgt damit einem Vorstoß von Gesundheitsminister Lauterbach, der am Wochenende erklärt hatte, dass eine vollständige Impfung aus drei Dosen bestehe.

          Das RKI hatte am Wochenende schon, wie berichtet, eine neue Richtlinie für den Genesenenstatus veröffentlicht, statt sechs Monate ist dieser jetzt nur noch drei Monate gültig.

          https://www.meetingpoint-potsdam.de/neuigkeiten/artikel/90677-rki-zweifach-geimpfte-gelten-nicht-mehr-laenger-als-vollstaendig-geimpft
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            Katharina schrieb um 14:03 Uhr am 19.01.2022:
            Die 30% die derzeit noch Ungeimpft sind werden es auch bleiben. Wenn bis dato die staatlichen Maßnahmen und Einschränkungen nicht dazu geführt haben das diese 30% zur Nadel rennen, wird das auch nicht mehr passieren. Es gibt Menschen die stehen da drüber. Wir sind keine Minderheit. Wir sind die Rote Linie.

            Bitte nicht wieder mit dem Quatsch kommen, man sei nicht solidarisch,weil man sich nicht impfen lässt.

            Wer geimpft ist, der ist doch sicher laut Frau Grimm-Benne, Impfstoff hält was er verspricht. 😂 Also lasst euch impfen, boostern...aber lasst die 30% Menschen in Ruhe.