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Wirtschaftsjunioren und Burger Ruderer knacken Rekord: Zum dritten Mal beim World Cleanup Day dabei

Stadtgeschehen
  • Erstellt: 21.09.2021 / 09:02 Uhr von Stephanie Fischer
Das Ruderer nicht nur rudern können, sondern auch für andere Projekte immer offen sind, zeigte sich am vergangen Sonntag. Nun bereits zum dritten Mal nahmen die Sportler und Sportlerinnen mit samt ihren Trainern und einigen Eltern an der Umweltaktion „World Cleanup Day“ teil.

Viele Menschen denken, dass Umweltverschmutzung und Folgen der Klimaerwärmung negative Auswirkungen auf die eigene Gesundheit hat. Was tun sie dafür? Einkaufen mit Körben anstatt Plastiktüte, Müll vermeiden, Müll trennen, Müll verwerten, Energiesparen und so weiter. Das wissen die meisten und praktizieren es auch. Aber leider wissen es immer noch nicht alle, dass der Müll nichts in den Büschen zu suchen hat. Auch wird immer sehr viel über Umweltschutz in den Medien berichtet und gesprochen, aber dass jeder Mensch dazu beitragen kann, zeigten die Burger Wassersportler an diesem Tag.

Gemeinsam mit den Wirtschaftsjunioren Jerichower Land verabredeten sich die Ruderer „Am Holländer“. Große Unterstützung bekamen sie in diesem Jahr vom Bürgermeister der Stadt Phillip Stark. Gemeinsam ging es in die Büsche, um den dort abgelagerten Müll zu entsorgen. Was sich dort wieder finden ließ, darüber konnte man nur den Kopf schütteln. „Wir hätten ein ganzes Auto wieder zusammen setzen können“, sagte einige Sportler am Ende. Kinderspielzeug, Plastikstühle, Farbeimer, Plastiktüten in jeder Größe, Plastikeimer und viel Metall waren nur einige Sachen, welche in großer Masse zum Vorschein kam.

Eine vorübergehende Spaziergängerin schüttelte nur den Kopf und sagte dann: „ Das ihr hier den Müll für andere Leute wegmachen müsst ist eine Katastrophe“. Eigentlich waren sich alle einig. Wir wollen etwas für unsere Umwelt tun und eine saubere Stadt haben. Unsere jüngsten Sportlerinnen, welche zum ersten Mal dabei waren, konnten es nicht glauben und fragten sich immer wieder: „Wer hat das bloß alles hier rein geworfen?“

Der Bürgermeister, die fünf Wirtschaftsjunioren und zweiunddreißig Ruderer brachten 7 große Berge voller Gerümpel und Müll zusammen. Diese wurden dann vom Bauhof abgefahren und entsorgt. Alle waren froh über die geschaffte Arbeit. Gerne hätten wir aber gesehen, dass kein Müll an irgendwelchen Plätzen abgeworfen wird, denn Kinder spielen gerne im Gebüsch, Tiere schleichen durch das Gelände. Leicht kann es bei so viel Unrat auch zu Verletzungen kommen. Glasscherben steckten in der Erde, verrostetes Metall und andere spitze Gegenstände lagen dort herum.

Das Team war sich einig: „ Bitte liebe Menschen, entsorgt euren Müll an den dafür vorgesehenen Behältern und Plätzen, damit wir alle eine Umweltkatastrophe vermeiden!“

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