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Neue Seniorenwohnanlage in Burg wird eröffnet

Stadtgeschehen
  • Erstellt: 22.07.2021 / 15:10 Uhr von mz/pm
Die reinen Zahlen zur neuen DRK-Seniorenwohnanlage „Niegripper Chaussee Siedlung“ in Burg sind schnell bekannt gegeben.Durch eine Investition des DRK-Regionalverbandes Magdeburg-Jerichower Land e. V. von 2,5 Millionen Euro sind in Burg 28 barrierefreie und teils behindertengerechte Appartement-Wohnungen entstanden. Ihre Raumaufteilung ermöglicht ein selbstbestimmtes Wohnen im Alter auf Fläche von 32 Quadratmeter und 43 Quadratmeter pro Appartement. Allein das macht die DRK-Seniorenwohnlage aber nicht aus.

Um die Selbstorganisation im Alter so lang wie möglich aufrechterhalten zu können, hat der DRK-Regionalverband neben der direkten baulichen Anbindung einer Tagespflegeeinrichtung auch Kooperation mit lokalen und regionalen Unternehmen aufgebaut.

So liegt dem Mietvertrag über eines der Appartements ein Servicevertrag bei, über den die neuen Mieterinnen und Mieter die Nutzung eines Wäscheservice, einer 24-Stunden-Präsensbetreuung, die Reinigung der Treppenhäuser und Flure, Vermittlungs- und Organisationstätigkeiten in Anspruch nehmen können. Darüber hinaus wird in Kooperation mit den Stadtwerken Burg ein Mieterstrommodell angeboten.

DRK-Vorstand Frank Ruth sieht in den zusätzlichen Angeboten einen wichtigen Baustein, um eine möglichst lange eigenständige Lebensführung zu ermöglichen. „In unserer neuen DRK-Seniorenwohnanlage können die Bewohnerinnen und Bewohner ab dem 1. Oktober in Hausschuhen in die Tagespflege und zuvor schon zu ihren Nachbarn. Alles in einem altersgerechten Wohnumfeld.“, erklärt Ruth.

Die Tagespflege steht dabei nicht nur für die neue Bewohnerschaft offen. „Die Tagespflege in der Niegripper Chaussee Siedlung“ sowie in der „Friedensstraße“ steht jedem offen und bietet einen strukturierten Tagesablauf mit Gemeinschaftsaktivitäten“, erklärt Darina Endert, die ab dem 1. September die beiden Standorte der DRK-Tagespflege und die neue DRK-Seniorenwohnanlage leiten wird.

Für sie steht fest: „In unserer Seniorenwohnanlage sollen alle selbstbestimmt in den eigenen Wohnungen leben und trotzdem die notwendige Hilfe und Unterstützung erfahren, die sie benötigen. Zu jeder Zeit und auf Abruf.

Die Bewohnerinnen und Bewohner sollen die Sicherheit haben, gut versorgt zu sein.“ Diese Versorgung gilt für die Bewohnerinnen und Bewohnern nicht für ihre möglichen Lieblinge auf vier Pfoten. „Haustiere sind Einzelfallentscheidungen“, erklärt Darina Endert. Dafür stellt Frank Ruth einen Shuttleservice in die Stadt in Aussicht, wenn sie die Bewohnerinnen und Bewohner der DRK-Seniorenwohnanlage „Niegripper Chaussee Siedlung“, dafür begeistern können.

Begeistert werden die Bewohnerinnen und Bewohner von den lichtdurchfluteten Wohnungen und den zu jeder Wohnung gehörenden Balkonen. „Licht war uns wichtig, da Sehschwächen bei älteren Menschen nicht unüblich sind. So unterstützen wir bereits indirekt. Auf den Balkonen können zudem gemütliche Stunden verlebt und frische Luft genossen werden“, erklärt Endert.

Das Gesamtkonzept kommt an. „Bereits jetzt sind viele Wohnungen schon vermietet“, verrät Theresa Schreiber von der Wohnungsbaugesellschaft Möckern mbH. Die Wohnungsbaugesellschaft Möckern mbH übernimmt als Servicepartner des DRK-Regionalverbandes die Formalitäten rund um die Mietverträge. Auch Besichtigungen sind nun möglich. Darina Endert und Theresa Schreiber stehen hier für Terminabsprachen zur Verfügung. Für ein Appartement bewerben kann sich, wer mindestens einen Pflegegrad vorweisen kann. Bei Eheleuten muss mindestens ein Ehepartner über eine Pflegegrad verfügen. Damit verbunden ist auch die Option, den ambulante Pflegedienst des DRK-Regionalverbandes in Anspruch zu nehmen.

Bilder

Quelle: Christian Luckau / DRK-MDJL
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