Später wechselte der studierte Bauingenieur zu Einheit Genthin und dem SV Parey, wo er in der dritthöchsten Liga der DDR seine, nach eigener Aussage, schönste Zeit in seiner Karriere verbrachte. Mit einem kleinen Schmunzeln erzählte der gebürtige Scharteuker, dass er ein Angebot aus der zweiten Liga heute sicher nicht ausschlagen würde. Damals hatten aber andere Dinge Priorität.1986 kam dann der Wechsel nach Brettin. Bereits in der ersten Spielzeit konnte die Mannschaft um den Mittelfeldstrategen die Kreismeisterschaft gewinnen.
Weitere Titel folgten in den darauffolgenden Jahren. Ein großes Tamtam hat der bescheidene Mann nie darum gemacht. Viel mehr zeichnet er sich durch seine Strukturiertheit und Zielstrebigkeit aus. Zu seiner neuen Aufgabe sagt Heinz Lucht „Mit 66 fängt das Leben an und mich hat die Aufgabe des Trainers der 1. Mannschaft schon immer gereizt.
Die ersten Einheiten mit dem Team haben mir sehr gefallen und ich freue mich schon sehr auf die neue Saison.“ Das neue Abenteuer geht Heinz Lucht natürlich nicht alleine an. Mit Marko Löper hat er ein Urgestein des TSV an seiner Seite. Er war lange Jahre Spieler des Vereins. Seit einigen Jahren trainiert er bereits das Team und kennt die Jungs bestens. Gemeinsam wollen sie die Mannschaft entwickeln und das bestmögliche herausholen.