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+++Live-Stream+++Corona-Pressekonferenz/ Beschränkungen werden bis 9. Mai verlängert

Stadtgeschehen
  • Erstellt: 13.04.2021 / 13:30 Uhr von rp
Gleich ab 14 Uhr wird u.a. Ministerpräsident Reiner Haseloff über die aktuelle Corona-Lage in Sachsen-Anhalt sprechen. Wir übertragen die Pressekonferenz LIVE für euch:

Hier folgt der LIVE-Steam:



Update, 14.19 Uhr: Die bisherige Verordnung in Sachsen-Anhalt wird um drei Wochen verlängert. Regelungen werden an einer Stelle modifiziert, was die Modellprojekte betrifft. Bis das 4. Bundesgesetz vorliegt, werden keine neuen Genehmigungen erteilt, sagte Ministerpräsident Reiner Haseloff. Wenn die Inzidenz über 100 ist, sind keine Modellprojekte laut dem neuen Bundesgesetz möglich. Liegt die Inzidenz über 100 greifen dann bundesweite Regeln. Testpflicht in den Schulen wird in der Verordnung mitaufgenommen.

Das neue Gesetz müssen noch Bundesrat und Bundestag verabschieden.

Die Zahl 100 bezieht sich jeden einzelnen Landkreis, bzw. kreisfreie Stadt. Haseloff kritisierte das neue Bundesgesetz, da es nicht bis zum Ende juristische Konsequenzen geregelt sind und es wieder am Land liegt, wie es reagieren wird.

Unterscheidungen wird es wieder zwischen Bau-und Gartenmärkte geben, in Bezug auf die Inzidenz von 100.


Wenn Schulen ab 200 Inzidenz zu schließen sind, heißt das, das mind. jeden zweiten Tag, getestete Kinder Zuhause sind und es könne so nicht mehr überprüft werden, wie die Infektionsketten sind, erklärte der Ministerpräsident anhand des Burgenlandkreises.

Haseloff kritisierte auch dieses Vorgehen der Bundesregierung. Arbeitgeber haben Testverpflichtungen, dies begrüßte Haseloff. "Wer unter 100 ist, hat viele Möglichkeiten und das Bundesgesetz greift nicht. Über 100 geht vieles nicht mehr,", z.B. Click- und Meet fällt bei über 100 dann künftig weg, sagte der Ministerpräsident. "Die Bürgerinnen und Bürger haben es selber in der Hand, unter 100 zu kommen," so Haseloff.

14.41 Uhr: 16,5% der Intensivbetten sind in Sachsen-Anhalt belegt, sagte die Gesundheitsministerin. Anfang des Jahres waren es rund doppelt so viele. Grimm-Benne warnte vor Panikmacherei, vor allem in sozialen Netzwerken.

15.03 Uhr: Die Regeln sollten eingehalten werden, nicht nur unter dem Gesichtspunkt, welche Strafen drohen bzw. Kontrollen. Auf den Straßen halten sich Autofahrer auch freiwillig an bestimmte Dinge, so Haseloff.

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