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Krankenhäuser in S-A: Privatisierungsstopp, Finanzierungshilfe von Land und Bund und Rekommunalisierung

Politik
  • Erstellt: 12.01.2020 / 13:57 Uhr von Tim Harzer
"Wir beobachten mit Entsetzen, was momentan mit den Krankenhäusern im Land Sachsen-Anhalt passiert. Der Rückzug des Angebots der Uniklinik Halle zur Rettung des Burgenlandklinikums ist dabei nur eines der jüngsten Ereignisse.

Es darf keine weitere Privatisierung stattfinden, der beste Beleg dafür sind wohl die momentanen Probleme mit Privatkrankenhäuser von Ameos. Hier sprechen wir unseres Erachtens nach von einer ungerechten Behandlung von Beschäftigten. Jedoch darf es auf keinen Fall das Ziel sein, dass die Krankenhäuser geschlossen werden, anstatt sie zu privatisieren.

In unseren Augen handelt es sich bei der ärztlichen Versorgung um ein Grundrecht, welches jeder Mensch einfordern kann. Um dieses Recht einfordern zu können, sollten sich die Patienten nicht erst im nächsten Landkreis einfinden müssen, solche Entfernungen sind eine Zumutung für jeden Betroffenen. Damit es jedem Landkreis möglich ist, ein Krankenhaus zu unterhalten, ist eine ausgeweitete Förderung durch Land und Bund zwingend notwendig," so Tim Harzer.


Hinweis: politische Mitteilungen gibt der Meetingpoint als Komplettzitate wider. Unsere Leser sollen sich selbst ein Bild von den Äußerungen unserer Politiker machen, ohne Anmerkungen oder Veränderungen durch die Redaktion.
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