Nach dem Anschlag in der vergangenen Woche in Halle, bei dem zwei Menschen ermordet und zwei weitere schwerverletzt wurden, es einen schweren Angriff auf die Synagoge und die jüdische Gemeinde gegeben hat, soll am kommenden Mittwoch in Burg ein Zeichen gesetzt werden.

Ein Zeichen für Toleranz und Mitmenschlichkeit; ein Zeichen gegen Rechtsextremismus und Antisemitismus; ein Zeichen der Solidarität mit den jüdischen und auch muslimischen Gemeinden in unserem Land, ein Zeichen zum Gedenken an die Opfer. "Als Christinnen und Christen, aber auch als Bürgerinnen und Bürger unserer Zivilgesellschaft muss es ein wichtiges Anliegen sein, gegen jegliche Form von Rechtsextremismus und Antisemitismus aufzustehen," sagte Ute Mertens, Superintendentin des Ev.Krichenkreises Elbe-Fläming.

Wer ein Zeichen für Toleranz und Mitmenschlichkeit in Burg setzten will, kann an der Mahnwache, am kommenden Mittwoch, 16. Oktober, 17.30 Uhr auf dem Magdalenenplatz teilnehmen.

Einladende und Organisatoren sind: der Ökumenische Arbeitskreis Burg, der Evangelische Kirchenkreis Elbe – Fläming, der „Runde Tisch gegen Rechts“ und Landrat Dr. Steffen Burchhardt.