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Zwei Menschen in Halle erschossen! Täter auf der Flucht

Stadtgeschehen
  • Erstellt: 09.10.2019 / 13:15 Uhr von rp/eb
In Halle sind am Mittag zwei Menschen erschossen worden. Das teilte die Polizei auf ihrem Twitter-Account mit.

Nach Angaben der Polizei fielen mehrere Schüsse. Die mutmaßlichen Täter sind mit einem Fahrzeug auf der Flucht. Die Polizei fahndet nach den mutmaßlichen Tätern. Die Polizei bittet die Bevölkerung in ihren Wohnungen zu bleiben. Nach Informationen der BILD-Zeitung soll der Täter mit einer Maschinenpistole mehrere Schüsse im Pauls-Viertel vor der Synagoge abgefeuert haben.

Weiterhin soll eine Handgranate auf den Jüdischen Friedhof geworfen worden sein, so die BILD.

Update, 13.31 Uhr: Die Polizei bittet Bürger bei Nachfragen die 115 zu wählen. Den Notruf 112 bitte nur bei einem Notruf wählen.

13.35 Uhr: Die Deutsche Bahn hat den Bahnhof in Halle vorübergehend gesperrt.

13.49 Uhr: Die Polizei hat eine Person festgenommen. Bürger sollten dennoch weiterhin wachsam sein. Die Polizei prüft weitere Hinweise aus der Bevölkerung. Behinderungen in der Innenstadt von Halle.

16 Uhr: Spekulationen über eine mögliche Geiselnahme bestätigte die Polizei nicht. Die Polizei bittet Anwohner Ruhe zu bewahren und falschen Gerüchten nicht zu glauben.

Hinweis-Telefone der Polizei:
0345 224- 1712
0345 224- 1719
0345 224- 1443
0345 224- 1708

Bei akuten Situationen nach wie vor die 110! Einfache Nachfragen bitte über 115!

18.24 Uhr: Derzeit läuft ein Polizeieinsatz in Wiedersdorf, einem Ortsteil von Queis. Wie die Polizei mitteilte war heute Mittag ein Mann vor einem Imbiss und eine Frau vor einer Synagoge erschossen.


18.34 Uhr: Nach dem heute Mittag in Halle zwei Menschen erschossen worden, teilte die Polizei eben mit, dass die Gefährdungslage für die Bevölkerung nicht mehr als akut eingestuft werde. Die Beamten sind aber dennoch mit „starken Kräften im Bereich. Sie können wieder auf die Straße, die Warnungen sind aufgehoben," hieß es. Die Sperrung des Hauptbahnhofs in Halle wurde aufgehoben.

19.42 Uhr: Medienberichten zu Folge soll es sich bei dem Täter um den 27-Jährigen Stephan B., einem Neonazi aus Eisleben handeln. Der Mann streamte seine Tat im Internet.

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