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Kompaktwoche der Ganztagssekundarschule Möser:

Stadtgeschehen
  • Erstellt: 08.10.2019 / 11:03 Uhr von mz/pm
Ganz im Zeichen des sportlichen Grundsatzes Pierre de Coubertin „Schneller- Höher- Weiter“ stand das Thema der Kompaktwoche in der Klassenstufe 6 an der Ganztagssekundarschule Möser. Fachübergreifender Unterricht, Kompetenzentwicklung sowie den Einklang von Theorie und Praxis herzustellen, gelang den 49 Mädchen und Jungen in den 5 Projekttagen zum Thema Griechenland. Steffen Hartwig teilt dazu mit:

"Schon zu einer festen Tradition in Klasse 6 geworden, bearbeiteten die Schülerkleingruppen Projektaufgaben zum Thema „Griechenland und die Olympischen Spiele - gestern und heute“. Die Mädchen und Jungen versuchten sich in einer Auswahl von Themen in den Fächern Kunst, Mathematik, Ethik und Sport. ,Beispiele aus der Vasenmalerei, Griechische Mode, die Götter und ihre Bedeutung und sportliche Wettkämpfe - gestern und heute.

Eine der Pflichtaufgabe für jeden Schüler war das Herstellen der Wettkampfkleidung. Mit großem Eifer und gelungenen Eigenkreationen wurden eine TOGA und ein Gürtel nach griechischen Originalentwürfen hergestellt.

Medaillen und Siegerkränze wurden durch Frau Bußmann, der pädagogischen Mitarbeiterin mit viel Herzblut entworfen. Dem letzte Projekttag, dem Olympischen Wettkampf im Waldstadion zu Möser, fieberten alle schon sehnsüchtig entgegen. Die Vorbereitungen waren bereits getroffen. jedoch mussten die Wettkämpfe angesichts des Regens in die Sporthalle verlegt werden. Der Gesandte und Sportbeauftragte des Zeus, Gott Hartwigus (Sportlehrer Steffen Hartwig) ließ sich kurzerhand eine Hallenvariante einfallen. Er empfing die Olympiakämpfer aus allen „Stadtstaaten“ rund um Möser in der Halle.

In einem fairen Wettstreit rang man um Weiten im Diskus- oder Speerwurf (als Medizinballstoß und Frisbeewurf). Im Weitsprung mit Halteren (Sprunghilfen aus Bronze) machten die Kinder die Erfahrung, dass man mit Gewichten in der Hand weiter springen kann als ohne Hilfsgewichte. Beim traditionelle 192 m Stadionlauf ( als Slalomsprint über 50 Meter abgeändert) wurde um jede Zehntel Sekunde gekämpft. Mut, Gewandtheit und Geschicklichkeit waren beim Stabweitsprung durch die Jungen und Mädchen erforderlich. Mit einer Weite von 3,33 Meter beeindruckte Tillus Langus bei den Jungen und Celina Schmückerus mit 3,10 Meter bei den Mädchen die Wettkämpfer.

Höhepunkt war dann die Auszeichnung der besten Olympioniken, die Medaillen und Siegerkränze sowie schicke Urkunden erhielten. Die eigentliche Überraschung war ein typisch griechisches Essen im Anschluss, mit dem fünf unvergessliche Projekttage zu Ende gingen," so Hartwig.

Bilder

Foto: SEK Möser, Stefen Hartwig
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