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Leserbrief: Mittendrin die Clausewitz-Erinnerungsstätte

Stadtgeschehen
  • Erstellt: 14.09.2019 / 14:03 Uhr von Rolf Gädke
Rolf Gädke, Mitglied des Burger Freundeskreis Carl von Clausewitz teilt mit: Bundesweit öffneten über 8.000 Baudenkmale am vergangenen Sonntag, zum „Tag des offenen Denkmals“ ihre Pforten und ist damit die wohl größte Kulturveranstaltung Deutschlands. Dieser Aktionstag soll der Öffentlichkeit die Bedeutung des kulturellen Erbes bewusst machen.

In Sachsen-Anhalt wurde an über 200 Orten den Besuchern „Geschichte zum Anfassen“ geboten. Mittendrin die Clausewitz-Erinnerungsstätte als ein Stück der Burger Kulturgeschichte.

Großes Interesse
Die Burger Bevölkerung und Gäste aus ganz Deutschland interessieren sich nach wie vor für die in ihrer Art einmalige Kulturstätte in der Burger Schulstraße. In der Clausewitz-Erinnerungsstätte durften sich Besucherinnen und Besucher an den „Tag des offenen Denkmals“ zwischen 14 und 17 Uhr umsehen. Präsentiert wurde ihnen die Dauerausstellung in den Ausstellungsräumen, das Clausewitz-Relief auf den Ehrenhof, eine PowerPoint -Präsentation gestaltet vom Leiter der Erinnerungsstätte Rolf-Reiner Zube über Lebensabschnitte unseres Namensgebers sowie eine Sonderausstellung von Rolf Gädke (Mitglied Burger Freundeskreis Carl von Clausewitz). Schautafeln vermittelten die Erinnerungskultur um Carl von Clausewitz. Besonderes Interesse fanden dabei die Schautafeln der Anbringung der Erinnerungstafeln in der Gr. Brahmstrasse in den Jahren 1905,1954 und 2005.

Das Interesse der Besucherinnen und Besucher hielt den gesamten Sonntagnachmittag über an. Ein Besuchermagnet waren wir zwar nicht, konnten aber ein ständiges Kommen und Gehen verzeichnen.

Fachkundige Gastgeber
Dr. Rolf – Reiner Zube und Rolf Gädke standen den aufgeschlossenen Besuchern Rede und Antwort. Mit allerlei interessanten Fakten um die Erinnerungskultur an den größten Sohn der Stadt Burg gestalteten sie einen regen Gedankenaustausch. Die Vielzahl von Exponaten vermittelten den Besuchern ein gewisses Flair von der Geschichte um die Zeit Ende des 18. und Anfang des 19. Jahrhunderts. Die Neugier der Besucher wurde bereits am Eingang mit der Einführung in das Leben und Wirken von Carl von Clausewitz durch eine PowerPoint-Präsentation geweckt.

2000 Jahre Geschichte sind es nicht, die man hier in der Erinnerungsstätte spüren kann, aber dennoch beinhaltet es eine bedeutende historische Geschichte der Befreiungskriege und der Clausewitz-Familie. Beeindruckt verließen unsere Gäste an diesem Sonntagnachmittag die Burger Clausewitz-Erinnerungsstätte," so Gädke.

Bilder

Foto: Rolf Gädke
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