Die vergangene Burger Stadtratssitzung am Donnerstag sorgt weiterhin für Trubel. Ein Thema auf der Tagesordnung war, ob die Parks künftig eingezäunt und videoüberwacht bleiben sollen. An der Sitzung nahm im Publikumsbereich auch der LAGA-Vorsitzende Wolfgang Meyer teil. Er schrieb uns daraufhin Folgendes:

"Schade das man als Bürger und Vorsitzender des LAGA Fördervereins im Stadtrat kein Rederecht hat, aber auf den Einwand einiger Stadträte doch mal die Parks offen zu lassen um zu prüfen was den tatsächlich für Schaden entsteht, hat es mich fast nicht mehr auf meinem Stuhl gehalten.

Wir als Förderverein hatten genau diesen "Feldversuch" mit unserer Skulptur "Angler" der stand im freien Raum außerhalb des Zaunes ohne Kamera. Bei einem vergleichbarem Autounfall würde man vom wirtschaftlichen Totalschaden sprechen.

Hier kurz noch einmal die Zahlen:
Neupreis: 2300Euro bezahlt aus Spenden der Fördervereinsmitglieder und Sponsoren.
Schaden: neue Angel (wurde abgerissen und ist verschwunden) 550Euro
Reparatur des Anglers in einer Schlosserei 480Euro; neu Verzinken 230Euro. Transportkosten des Bauhofes und der Einsatz der Fördervereinsmitglieder sind nicht mit eingerechnet.

Genauso würde es auch anderen Investitionen auf den Laga Flächen ergehen, das kann doch keiner ernsthaft wollen!!!," so Meyer.