Die sichtbar erhöhte Polizeipräsenz in den Schwerpunktbereichen des Hasselbachplatzes, der Ernst-Reuter-Allee/ Breiter Weg/ Goldschmiedebrücke, des Willy-Brandt-Platz sowie des Strubeparkes in Magdeburg führte auch in den vergangenen Wochen zu diversen polizeilichen Feststellungen und entsprechender Fertigung von Strafanzeigen, gab ein Polizeisprecher bekannt.

"Ziel der erhöhten Polizeipräsenz ist es nach wie vor, Straftaten der Straßen- sowie Betäubungsmittelkriminalität konsequent zu bekämpfen.

So wurden in den vergangenen vier Wochen, also seit Mitte Juli insgesamt 319 Identitätsfeststellungen und 380 Durchsuchungen von Personen und/oder Gegenständen durch Polizeibeamte des Polizeireviers Magdeburg, des Zentralen Einsatzdienstes und der Landesbereitschaftspolizei durchgeführt. Gegen 83 Personen wurden Platzverweise ausgesprochen und insgesamt 46 Strafanzeigen aufgenommen. Die Strafanzeigen resultierten größtenteils, mit 21 Strafanzeigen aus diversen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz," so Polizeisprecher Alisch.

Die Polizei regristierte aber auch ereinzelte Körperverletzungsdelikte sowie wiederholt Verstöße gegen das Aufenthaltsgesetz in den Schwerpunktbereichen. Auch diese Delikte wurden entsprechend zur Anzeige gebracht.