In einem anderthalbjährigen Diskussionsprozess soll die Kommission ein Konzept erarbeiten, wie wir im Jahr 2030 in Sachsen-Anhalt leben wollen. Dazu sind visionäre, kreative und innovative Ideen der Kommissionsmitglieder und der Bürgerinnen und Bürger gefragt. Mit der Einsetzung der Kommission wird zugleich der Startschuss für einen intensiven Dialogprozess gegeben. Alle Kommissionsmitglieder engagieren sich ehrenamtlich. Aus Burg wurde Artjom Pusch, der den CDU-Stadtverband führt, in die Kommission berufen.
Pusch dazu: „Es ist mir eine Ehre, hier mitzuarbeiten und Ideen weiterzuentwickeln. Die Prognosen sind nicht immer die besten für unser Land - deshalb müssen wir etwas tun, dem Trend entgegenwirken, unser Land zu stärken und Zukunftsperspektiven für die Bürgerinnen und Bürger aufbauen. Unser Land darf nicht noch stärker abgehängt werden. Wir haben hier gute Voraussetzungen und können viel mehr aus unserem schönen Land machen!“ Das Ergebnis der Kommission soll schließlich auf einem Landesparteitag Ende 2020 beschlossen werden, und daraus konkrete Handlungsvorschläge für die Politik erarbeitet werden.
Einige der Fragen, die behandelt werden sollen, sind z.B.: Wie machen wir Regionen, in denen sich die Menschen abgehängt fühlen, zu modernen ländlichen Regionen von Morgen? Wie können wir die Digitalisierung nutzen, um das Leben der Menschen konkret zu verbessern? Wie kann Sachsen-Anhalt gezielt junge Leute im Land halten und wie können wir qualifizierte Erwerbstätige, die uns verlassen haben, wieder zurückholen?"
Die Kommission nimmt ihre Arbeit im August auf. Interessierte Bürgerinnen und Bürger können Artjom Pusch gern Vorschläge senden, wie sie sich unser Sachsen-Anhalt im Jahre 2030 vorstellen, damit diese in die Diskussionen aufgenommen werden (Email: cdu.stadtverband.burg@gmail.com oder art.pusch@web.de)," so Pusch.
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