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Burger Kanute auf der Zschopau in Mittweida präsent

Stadtgeschehen
  • Erstellt: 08.06.2019 / 11:20 Uhr von mz/pm
Am vergangenen Wochenende ging es für die Burger Kanuten in das Bundesland Sachsen. Zielort war die 240 km entfernte, im Mittelsächsischen Bergland liegende, Stadt Mittweida. Zur reinen Sprintregatta, über ein Distance von 250 m und 100 m, hat der an der Zschopau liegende Sächsische Kanusportverein Mittweida (SKSV) eingeladen.

Der Verein wurde 1952, damals als Sektion Kanu der BSG Einheit Mittweida, gegründet. Durch die erreichten Erfolge und gute Nachwuchsarbeit, reiht sich der Kanuverein in die vielen renommierten Vereine des Kanusports ein.

20 Vereine aus sechs Bundesländern mit 430 Startern in den Altersklassen Schüler bis Altersklassenbereich zog es zur landschaftlich sehr schönen Regattastrecke auf der Zschopau. Auch das Kanuteam aus Burg scheute die Entfernung nicht. Die Jüngsten des Burger Teams machte zur Freude der Trainer gleich zu Beginn der Regatta auf sich aufmerksam. Leonard Prange belegte im Kajak Einer (K1) 250 m Silber. Lea Neubauer sicherte sich über 250 m im K1 eine Bronzemedaille.Beide zusammen gingen im Kajak Zweier (K2) mix über 250m an den Start und holten sich mit einer sehr guten Leistung die Silbermedaille. Gut gekämpft und einen 5. Platz belegt hat bei den Schülern Lana Neubauer im K1 250 m.

In der Altersklasse der Schüler A konnte sich Aurelia Jänisch im K1 über 250 m gegen ein zahlenmäßig starkes Starterfeld durchsetzen und wurde Pokalsiegerin. Im gleichen Endlauf, wo man sich erst über Vor-, Hoffnungs- und Zwischenläufe in den Endlauf qualifizieren musste, belegte Carolina Schink einen hervorragenden 6. Platz.Ihr gutes Leistungsniveau bestätigten beide im K2 über 250 m mit einem 4. Platz. Große Freude über Platz 2 in der Staffel über 100 m mit Carolina Schink, Lana Neubauer, Lissy Laufer und Aurelia Jänisch.

Auch eine Versteuerung kann in einem Wettkampf passieren. Wie Trainer Kwasniewski schilderte, kam der K4 der Schülerinnen A, als Medaillenfavorit gesetzt, leider durch einen Steuerfehler im Vorlauf von der vorgegebenen Bahn ab und wurde disqualifiziert. „Auch diese Erfahrungen müssen die Sportler machen und davon lernen. Es wurde aber auch deutlich, dass der Start, gerade bei der Kurzstrecke, sehr wichtig ist. Hier haben wir noch einiges in der Trainingsarbeit zu tun, macht der Trainer Schwerpunkte in der Trainingsarbeit deutlich.

Wie Trainer Adree Preer informierte, war es für unsere Schüler in der Canadierdisziplien, John Kwasniewski und Benno Steffen, ein ruhiges Wochenende. Keine Konkurrenz. Beide waren die einzigsten Canadierfahrer auf der gesamten Regatta, nicht nur in ihrer Altersklasse. Also auch das einzigste Canadierrennen im C 1. Beide Exoten machten unter sich die Plätze aus. Hier siegte John vor Benno.

Nicht nur der Nachwuchs, der ja bekanntlich im Rahmen der Talentengruppe vom Land- und Kreissportbund unterstützt wird, machte durch gute Leistungen auf sich aufmerksam. Auch der Altersklassenbereich zeigte, dass sie es noch können. Nicole Mai-Prange holte sich im K1 über 100 m und 250 m die Bronzemedaille. Bronze auch für Trainer René Kwasniewski im K1 über 100 m. Damit nicht genug. Beide zusammen komplettierten ihre Medaillensammlung im Mix (K2) in der Altersklasse über 250 m mit Silber.

Insgesamt zeigten sich die Trainer André Preer und René Kwasniewski mit den Ergebnissen zufrieden und sind sich sicher, dass diese Resultate eine gute Grundlage für weitere Erfolge sind. Für die Sprint - Landesmeisterschaften an diesem Wochenende war Mittweida ein guter Leistungstest.

Bilder

Große Freude über Platz 2 in der Staffel über 100 m mit Aurelia Jänisch, Lissy Laufer, Lana Neubauer, Carolina Schink, (v.l.n.r.). Foto: Lutz Schoof
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