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Heute vor einem Jahr wurde in Burg die LAGA eröffnet

Stadtgeschehen
  • Erstellt: 21.04.2019 / 14:03 Uhr von mz
Heute vor einem Jahr ist die Landesgartenschau in Burg eröffnet worden. 40 Millionen Euro waren für die Schau im  in die Stadt und das Event investiert worden. 350.000 Gäste kamen, statt der erhofften 450.000 Besucher. Doch wie hat sich die Stadt heute entwickelt?

Besonders freuen sich die Burger Familien über die neu gestalteten Spielplätze im Flickschupark und Goethepark. Hier wird auch ein Jahr nach der Schau noch ordentlich gespielt und getobt. Die vier LAGA-Areale sind nicht dauerhaft geöffnet, sondern werden nachts verschlossen, um Vandalismus zu vermeiden. Die Blütenpracht aus dem vergangenen Jahr ist größtenteils verschwunden. Dafür sind die neu gestalteten Areale gebelieben.

Verschwunden sind auch die temporären Bauten, sprich Cafés, Restaurant und Bühnen. Doch am Weinberg zumindest soll es in diesem Jahr wieder eine Bewirtschaftung geben.

Ärger gibt es allerdings mit der Ordnung und Sauberkeit. „Vor allem im Flickschupark häuft sich am Wochenende der Müll,“ so SPD-Stadträtin Birgit Meinecke. Bürgermeister Jörg Rehbaum sagte, dass das Reinigungsunternehmen keine Säuberung der Flächen plant.

Jeder sei auch etwas selbst für die Sauberkeit in Burg zuständig, sagt auch Udo Voigt vom LAGA-Förderverein. Er schlägt vor, dass sich Polizei, Ordnungsamt, die Stadt Burg und der Förderverein an einen Tisch setzen sollten, um die Müllprobleme in den einstigen LAGA-Flächen in den Griff zu bekommen. Die Stadt Burg gibt für die Pflege der Flächen jährlich rund 1 Million Euro aus.

Wie ist euer Eindruck- 1 Jahr nach der LAGA? Schreibt uns eure Meinung als Kommentar, direkt unter diesen Beitrag.

Bilder

Am Bahnhof Burg, Eingang zum Goethepark.
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