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Bagger angerollt- neue Pläne für Wohnquartier an der Ihle- exklusive Einblicke

Stadtgeschehen
  • Erstellt: 07.02.2019 / 18:00 Uhr von mz
Ein Bagger und damit verbundene Abrissarbeiten haben heute in Burg für viele fragwürdige Gesichter gesorgt. Am Nachmittag standen viele Bürger vor der Diesterwegschule (Karl-Marx-Straße) und blickten auf das gegenüberliegende Grundstück. Dort hatte sich einst eine Schuhfabrik, später GHG Kurzwaren befunden. 30 Jahre standen die verklinkerten Häuser, direkt an der Ihle leer. Doch was nun? Wir haben mit dem Besitzer direkt vor Ort gesprochen.

Bauunternehmer Robert Janssen hat große Pläne. Er will aus dem Gelände einen modernen, barrierefreien Wohnkomplex machen. Geplant sind 18 großzügige Wohnungen, samt großem Balkon. Die Wohnungen werden zwischen 70 und 130 qm groß. Voraussichtlich beträgt die Nettokaltmiete pro qm 7,50 Euro.

Dafür werden die Gebäude derzeit entkernt. Die Häuserfront, die zur Straßenseite zu sehen ist, bleibt mit etwas Glück erhalten. Dies richtet sich danach, wie gut die Bausubstanz ist. Ziel sei es, den Giebel zu erhalten, weil er eben auch ein Stadtprägendes Objekt ist, so Janssen.

Die weiteren Gebäude auf dem Gelände sollen ebenfalls erhalten bleiben, kündigte Janssen im Interview mit dem Meetingpoint an: „Es ist ein sehr komplizierter Abriss, weil wir auch möglichst viel der alten Substanz erhalten wollen. Der Abriss wird mit Sicherheit noch zwei bis drei Wochen in Anspruch nehmen,“

Der Bauunternehmer freut sich auf das was kommt: „Wenn alle Genehmigungen auf dem Tisch liegen, könnten wir im Frühjahr schon anfangen zu bauen und dann werden wir schon mit einer Bauzeit von mindestens zwei Jahren rechnen,“ so Janssen.

Bilder

So soll es aussehen, wenn die Bauarbeiten fertig sind. Foto: Robert Janssen
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