Das Burger Volleyball-Team bestreitet heute 18 Uhr das dritte Auswärtsspiel in der neuen Spielsaison in Folge nun beim amtierenden Landesmeister Fortuna Ballenstedt. Bisher war dem Burger VC 99 trotz guter Leistungen in den letzten Jahren kein Sieg in Ballenstedt vergönnt.

Dieser Umstand soll sich am Samstag unbedingt ändern. Die Volleyballer des Burger VC 99 hoffen auf ihren „siebten Mann“ , auf den eisernen Fans, die den Weg ins Harzer Vorland auf sich nehmen, um ihren Spielern lautstark zur Seite zu stehen.

Mit einem 3:0 Arbeitssieg gegen die Zweite des USV Halle Volleys kehrten die Volleyballer des Burger VC 99 am vergangenen Wochenende nach Hause. Doch mit der in Halle gezeigten Leistung werden die Burger Volleyballer bei den Fortunen keinen Blumentopf gewinnen können. Es bedarf eine andere Einstellung auf kämpferischen und spielerischen Gebiet beim anstehenden Spiel.

Den Burger Volleyballern erwartet im Harzer Vorland bei einem Mitkonkurrenten um die Podiumsplätze ein heißer Tanz. Die Jungs von Fortuna Ballenstedt sind eine seit Jahren eingefleischte Truppe, die sich aber in dieser Saison bereits das Leben selbst schwer gemacht hat. Nach einem spielerischen 3:0 Erfolg gegen Weißenfels gab es lange Gesichter, am grünen Tisch wurde das Spiel an die Gäste abgegeben. Jeder Punkt der nun verlustig wird, tut doppelt weh auf den Weg nach oben. So werden die Gastgeber alles daransetzen, ihre Spiele insbesondere die Heimspiele erfolgreich zu beenden.

„Favorit in dem Spiel ist für mich eindeutig der Gastgeber Ballenstedt", erklärt Sebastian Behr und zeigt sich optimistisch. „Wir sind gut in dieser Saison reingekommen, brauchen uns auch in diesem Vergleich nicht verstecken und können eigentlich mit einem freien Kopf in die Partie gehen“. Gelingt das, dann könnten die Volleyballer des Burger VC 99 mit Punkten im Gepäck aus dem Vorharz heimkehren. Der Schlüssel für ein erfolgreiches Spiel wird eine stabile Annahme und ein druckvolles Aufschlagspiel sein. Das die Volleyballer des Burger VC 99 im Angriff sowie im Blockverhalten gut drauf sind weiß jeder, doch das müssen sie nun Samstag auch beweisen.

Beim Burger VC 99 weiß man bestens, was der Gegner kann, aber auch dieser Gegner ist zu Hause schlagbar. Das hat am vergangenen Wochenende die WSG Reform gezeigt.

Rolf Gädke Burger VC 99