Auf dem Programm standen Ziele, die in der 800-jährigen Stadtgeschichte von besonderer Bedeutung sind. Besichtigt und in Führungen erläutert wurden Projekte aus Kunst und Architektur sowie Orte, an denen im Herbst 1989 die friedliche Revolution in der DDR ihren Anfang nahm. Recht deutlich wurde dabei, welchen positiven und erfolgreichen Weg Leipzig in den zurückliegenden Jahren der deutschen Einheit genommen hat.
Auf dem Heimweg besuchten wir das Militärmuseum Kossa. Die Bunkeranlagen wurden in der Dübener Heide errichtet, zur Führung militärischer Kräfte des Warschauer Paktes in einem möglichen 3. Weltkrieg. Die anschaulichen Erläuterungen über militärische Strategien der Streitkräfte und die riesigen unterirdischen Anlagen beeindruckten alle Teilnehmer an der Führung. Deutlich wurde dabei, welche schrecklichen Auswirkungen eine Konfrontation der militärischen Blöcke hätte haben können.
Klaus Voth
Hinweis: politische Mitteilungen gibt der Meetingpoint als Komplettzitate wider. Unsere Leser sollen sich selbst ein Bild von den Äußerungen unserer Politiker machen, ohne Anmerkungen oder Veränderungen durch die Redaktion.
Vor dem Bundesverwaltungsgericht. Foto: Klaus VothDieser Artikel wurde bereits 658 mal aufgerufen.
