Zum Abschluss der großen Ferien trafen sich ein Großteil der Kinder und Jugendlichen der Abteilung Rudern der Wassersportfreunde Burg, um ein paar gemeinsame Tage zu verbringen. Teambildung mit allen Aufgaben und Pflichten neben dem Rudern stand auf dem Programm.

Organisationschefin Stephanie Fischer hatte sich eine ganze Menge einfallen lassen, da diesmal nicht das Rudern im Mittelpunkt stehen sollte. Es hatten sich nicht nur unsere ganz neuen Mitglieder sondern auch die erfahrenen Trainingsleute eingeschrieben, so dass sich am Sonntagvormittag ein munteres Völkchen zwischen 9 und 16 Jahren zusammen gefunden hat.

Für einige Teilnehmer war es die erste Übernachtung in Zelten. Diese mussten allerdings erst einmal aufgebaut und eingerichtet werden. Dabei halfen natürlich die "Großen". Sie gaben ihre Erfahrungen weiter, denn auch sie sind einmal durch diese Schule gegangen. Die Zeit bis zum Mittagessen war schnell vergangen und jeder hatte sein Platz für die nächsten Tage und Nächte gefunden. Spagetti, Tomatensauce mit Wurst sowie Gulasch stand auf dem Programm. Es hat allen gut geschmeckt. Für die Zubereitung ein besonderen Dank an unsere Sportfreundin Diana Wentorp. Für den Nachmittag gab es einen kleinen Wettkampf in vier Gruppen. 36 Stationen mussten durchlaufen werden um Geschicklichkeit, Schnelligkeit und Wissen unter Beweis zu stellen. Eine Pause sorgte für die notwendige Erfrischung, um mit neuem Elan weiterhin an die gestellten Aufgaben zu gehen. Das Abendbrot brachte dann die nächste Überraschung.

Hot-dogs standen auf dem Plan. Jeder konnte sich seinen Hot-dog selbst gestalten. Dieser schmeckte dann besonders gut. Damit war der Tag aber noch nicht zu Ende. Unseren beiden "Großen " Mädels Lisa und Nicola hatten sich für die Wanderung in die Nacht ebenfalls etwas einfallen lassen. Auf dem Weg hatten sie kleine Aufgaben verteilt die durch Leuchtballons gekennzeichnet waren und gefunden werden mussten.

Hierbei ging es um Fragen zur Stadt Burg bzw. dem Rudersport. Jede richtige Antwort ergab ein bis zwei bestimmte Buchstaben, die als Buchstabenpuzzel das Lösungswort unserer Heimstätte dem "Bootshaus am Kanal" ergab. Das Lösungswort war notwendig, um letztendlich eine Schatztruhe in Empfang nehmen zu können. In den Zelten gab es dann noch viel zu erzählen.

Der zweite Tag sah eine Reise in die Landeshauptstadt vor. Wenn einer eine Reise tut, der kann dann viel erzählen. Erste Überraschung, der vorgesehene Zug fiel aus. Trotz alledem haben wir unser Ziel den Zoo erreicht. Viele unserer Kinder kennen die Zug- und Straßenbahnfahrt gar nicht mehr. Hier war eine Zoo- Rally geplant. Drei Gruppen erhielten einen Wegweiser. Unser Programm sah Ziele mit Fragen zu den Tieren oder Gehegen vor. Als Abschluss musste jede Gruppe ein besonderes Foto machen. Die Auswertung dieser Rally erfolgt auf Grund der Vielfallt später. Alle warten voller Ungeduld auf das Ergebnis.

Wieder in Burg angekommen gab es Obst und eine Erfrischung. Das Abendbrot gab es vom Grill. Den Tag beendeten Versteckspiele auf unserem Gelände.

Der dritte Tag sah nach dem Frühstück erst einmal das große Aufräumen vor. Es war nicht einfach alles wieder in die richtige Tasche einzuordnen und die Zelte mussten wieder ordentlich verpackt werden.

Einen Wunschzettel hatten die Kinder noch am Vorabend geschrieben. Wer möchte einmal mit wem in einem Boot sitzen und eine Runde fahren. Diese Wünsche konnten dann in den meisten Fällen vor dem abschließenden Mittagessen erfüllte werden.

In seinen abschließenden Worten bedankte sich der Abteilungsleiter Reimar Nuße bei den Aktiven für ihre gute Disziplin, Mitarbeit und der Erfüllung der gestellten Aufgaben, zu den auch der Tischdienst gehörte.

Dank auch den fleißigen Helfern Bärbel Jäke, Irene Nuße und Marco Fischer. Alle hatten viel Spaß bei bestem Sommerwetter.