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Wohnzimmerkonzert auf der KleinKunstBühne

Stadtgeschehen
  • Erstellt: 07.07.2018 / 14:17 Uhr von mz/pm
Am vergangenen Samstag besuchte die junge Band „Ostückenberg“ die Burger „KleinKunstBühne“ im evangelischen Gemeindehaus. Dabei erwartete die Zuschauer gleich beim Betreten des Veranstaltungsraums die erste Überraschung:

Teppiche, Couches, Sessel, Stehlampen und Kerzenständer verwandelten den Saal in ein gemütliches Wohnzimmer, in dem sich auch die dreiköpfige Band um Constantin Kleditz direkt wie zu Hause fühlte. Und die Raumausstattung sollte einen tollen Rahmen für einen musikalischen Abend schaffen, der den Menschen in Erinnerung bleiben wird.

Inspiriert von Einflüssen durch Sigor Rós oder Nina Simone erschufen Constantin Kleditz (Gitarre, Gesang), Paula Wünsch (Kontrabass) und Ludwig Müller (Trompete, Flügelhorn) ihren ganz eigenen Sound, der die Menschen in ein musikalisches Klangerlebnis zwischen Jazz, Rap und Folklore eintauchen ließ.

Die poetischen Texte von Kleditz wurden dabei wunderbar von der Begleitung durch die Instrumente getragen, die an jeder Stelle gut überlegt war. In allen Liedern zeigte sich die scharfe Beobachtungsgabe des jungen Musikers, der stets hinterfragt und andere Perspektiven auf ganz unterschiedliche Themen einzunehmen vermag. Die Gäste der „KleinKunstBühne“, präsentiert vom Kabarett „CAT- stairs“, waren begeistert von dem 60minütigen Konzert, das mal so ganz anders daherkam.

Dieses Konzert, das im Rahmen des Burger Kultursommers stattfand, macht deutlich, dass die junge Kulturszene in Deutschland einiges zu bieten hat. Die Band arbeitet gerade an einem eigenen Album und sammelt dafür Geld durch eine Crowdfunding-Aktion. Wer die jungen Musiker unterstützen will, kann sich gern selbst überzeugen: startnext.com/ostueckenberg.

Bilder

Band Ostückenberg (v.l.n.r. Ludwig Müller, Constantin Kleditz, Paula Wünsch) (Mittel). Foto: Stefan Vogt
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