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Leserbrief: Verbundenheit zwischen Kaserne und Clausewitz Erinnerungsstätte

Stadtgeschehen
  • Erstellt: 07.07.2018 / 08:05 Uhr von Rolf Gädke
Mit Riesenschritten geht es in Richtung des 238. Geburtstages des bedeutenden Militärtheoretikers, Philosophen und Historikers Carl von Clausewitz entgegen. Hier, in Burg erblickte Preußens jüngster General und Heeresreformer Carl von Clausewitz am 1. Juli 1780 das Licht der Welt.

Der Burger Freundeskreis Carl von Clausewitz und mit ihm die Erinnerungsstätte in der Schulstraße sorgen dafür, dass noch sehr lange das Erbe des preußischen Militärreformers Carl von Clausewitz in Erinnerung bleibt und bewahrt wird. Durch die zielgerichtete Zusammenarbeit mit der Clausewitz-Gesellschaft Hamburg findet die Erinnerungsstätte in Burg ihre internationale Beachtung.

Zwei Tage vor dem 238. war eine Kompanie der Burger Clausewitz-Kaserne zu Besuch in der Clausewitz- Erinnerungsstätte. Die Chemie zwischen dem Bundeswehrstandort Burg und dem Burger Clausewitz -Freundeskreis stimmt seit eh und je. Das liegt nicht nur daran, dass die Bundeswehr für ihren Standort in der Ihlestadt den Namen des berühmten Sohnes gewählt hat, sondern dass sich die Soldaten das Erbe und Vermächtnis des preußischen Militärreformers Jahr für Jahr bewusst machen. Kustos Klaus Möbius wusste von einem engen und freundschaftlichen Verhältnis zur Clausewitz Kaserne zu berichten.

Warum die 11 Männer und die eine Frau sich die Clausewitz-Gedenkstätte angeschaut haben, hat einen plausiblen Grund. „Unsere Kaserne trägt bekanntlich den Namen Clausewitz. Also sollte man mehr über den Burger Sohn und sein Wirken für die moderne Militärwissenschaft wissen, aber auch über seine Zeit in Burg und seine Familie, als ein Lexikon oder Wikipedia hergibt." Dass die Teilnehmer an diesem Freitagvormittag aufschlussreich und ausgiebig informiert wurden, bestätigten sie am Schluss des ausgiebigen Vortrages vom Kustos in der Erinnerungsstätte gern.

Bekanntlich hat die Erinnerungsstätte während der Landesgartenschau Freitag, Samstag und Sonntag von 12.00 bis 16.00 Uhr geöffnet. Besucher aus nah und fern sind willkommen.

Bilder

Foto: Rolf Gädke
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