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Standortbestimmung vor den Ostdeutschen Meisterschaften der Burger Kanuten in Friedersdorf

Stadtgeschehen
  • Erstellt: 17.06.2018 / 08:01 Uhr von mz/pm
Alle ostdeutschen Kanuvereine mit „Rang und Namen“ von Dresden bis Neubrandenburg trafen sich zur Muldestauseregatta in Friedersdorf am letzten Wochenende. Über 400 aktive Sportler aus 25 Vereinen wollten vor der Ostdeutschen Meisterschaft, die vom 22. bis 24. Juni auf der Internationalen Regattastrecke in Brandenburg auf der Havel ausgetragen wird, wissen, wo sie sportlich stehen und was in der noch verbleibenden Zeit für eine Leistungssteigerung zu tun ist.

Die Leistungsvergleiche wurden über ein Distance von 200 und 500 m in den Altersklassen Schüler bis Senioren ausgetragen. Gefahren wurde in den Bootsklassen Einer (K I), Zweier (K 2) und Vierer (K 4).

„Erneut haben die Schülerinnen, die das erste Jahr in der höheren Altersgruppe (A), bewiesen, dass sie zu den führenden Leistungssportlern in Ostdeutschland gehören und somit ihre Ticket für Brandenburg gelöst haben. Lenja Wendt, Nina Schoof, Aurelia Jänisch, Lissy Laufer, Josie Zabel und Josi Wieblitz erreichten in den einzelnen Rennen die Endläufe und konnten am Ende einmal Gold, zweimal Silber dreimal Bronze und vier vierte Plätze erkämpfen. Die noch kleinen Defizite versuchen wir bis Brandenburg noch auszuräumen“, zeigt sich Trainer Rene Kwasniewski zufrieden. Ein Krimi gestaltete sich im Kajak vierer (K 4) mit Lenja Wendt, Nina Schoof, Josie Zabel und Aurelia Jänisch über 500m. Mit einem überwältigenden Endspurt konnte das favorisiert Boot von Neubrandenburg noch abgefangen werden.

„Auch Lea Neubauer kann sich über ihren dritten Platz bei den Schülerinnen C (2009) über 200 m freuen. Sie hat sich in die Medaillenränge gefahren und ist für uns ein weiterer Hoffnungsträger. Gleiches trifft für Erik Laufer und Leonhard Prange in der gleichen Altersklasse zu. Mit ihren dritten Platz im K 2 und 5. Und 6. Platz im K 1 haben sie erneut auf sich aufmerksam gemacht“, zeigt sich Kwasniewski erfreut über diese Ergebnisse.

Erfreulich auch die Tatsache, dass in der Schülerwertung Burg von den 25 Vereinen den 10 Platz belegte. Respekt und Anerkennung den Trainern. Aber auch den Eltern, die für jede Hilfeleistung zur Verfügung stehen.

Bilder

v. r. Lenja Wendt, Nina Schoof, Josie Zabel und Aurelia Jänisch nach ihrem Sieg über 500m. Foto: Lutz Schoof
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