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US-amerikanische Streitkräfte stoppen in Burger Kaserne

Stadtgeschehen
  • Erstellt: 16.06.2018 / 11:20 Uhr von mz/pm
Die multinationale Übung SABER STRIKE 18 mit rund 18.000 teilnehmenden Soldaten in Polen, Lettland, Estland und Litauen ist nach zwei Wochen zu Ende. Die US-Streitkräfte verlegen ihre Truppen aus den genannten osteuropäischen Ländern in den Süden Deutschlands. In der nächsten Woche wird es daher im Bundesland Sachsen-Anhalt verschiedene Marschbewegungen der US-Streitkräfte geben.

Die Militärkonvois werden mit Schwerpunkt auf den Bundesautobahnen (BAB) 2, 14 und 9 durchgeführt. Zudem wird im Bundeswehrstandort Burg den US-Streitkräften im Rahmen von Host Nation Support die Möglichkeit gegeben, aufzutanken, zu verpflegen und sich auszuruhen. Die umfangreichen Marschbewegungen von US- und alliierten Streitkräften bei Übungen wie Saber Strike oder in der regelmäßigen Rotation wie Atlantic Resolve begründen sich in der vertraglichen Absprache im NATO-Russland-Rat, dass die USA und ihre NATO-Partner in den osteuropäischen NATO-Ländern und im Baltikum keine Truppen dauerhaft stationieren dürfen. Das Landeskommando Sachsen-Anhalt koordiniert die Unterstützungsleistungen für die US-Streitkräfte im Bundesland.

Diese Unterstützung findet im Rahmen Host Nation Support statt; darin sind Hilfeleistungen wie z.B. Abstellflächen, Lagerkapazitäten, Betriebsstoffe, Unterkunft und Verpflegung an verbündete oder befreundete Streitkräfte während ihres Aufenthaltes in Deutschland enthalten. Aufgrund dieser verschiedenen Marschbewegungen von US-Truppen in Sachsen-Anhalt kann es in den kommenden Tagen, vorwiegend in den Morgen- und Abendstunden, vereinzelt zu Einschränkungen im Straßenverkehr kommen.

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