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Landesgartenschau Burg: zwischen Kräutern, Mittelalter und Blasmusik

Stadtgeschehen
  • Erstellt: 16.06.2018 / 10:15 Uhr von mz/pm
Auf grünen Pfaden zurück in vergangene Zeiten hin zu musikalischen Stücken „Die Zeit vergeht wie im Flug, schon wieder eine neue Hallenschau, schon wieder zwei Wochen Gartenschau vorbei“, so LAGA-Geschäftsführerin Sonnhild Noack. „Ich kann es kaum glauben, dass wir schon fast zwei Monate geöffnet haben“. Alle 14 Tage wird freitags eine neue Blumenhallenschau im Flickschupark eröffnet.

Für die kommenden zwei Wochen steht diese unter dem Motto „Auf grünen Pfaden“ – Kreatives mit Kräutern. Neben floristischen Darstellungen, Blattschmuckstauden, Kräuter- und Heilpflanzen runden florale bildliche Inszenierungen der Burger Knäcke die Hallengestaltung ab. Bestandteil jeder Blumenschau sind künstlerische Ausstellungen, welche sich perfekt in die pflanzlichen Kunstwerke einfügen.

Angela Straßberger gewährt den Besuchern mit ihren Werken „Gesichter der Natur“ einen Blick in die Welt der Gestaltung von Collagen. Mit purer Faszination zaubert sie filigrane Bilder aus gepressten Blüten, Blättern und Gräsern. Mit ihren schönsten Bildern in Büchern, Kalendern oder auf Karten möchte sie die Besucher nicht nur für die Schönheit unserer heimischen Flora sensibilisieren, sondern auch allen ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Im Rahmen der Hallenschau findet außerdem seit zwei Wochen eine Besucherbefragung statt. Bewertet werden dabei die einzelnen Beiträge der Hallenaussteller.

Gibt es für die Aussteller eine Rückmeldung für ihre floristischen und künstlerischen Beiträge, können teilnehmende Gäste zwei Tagesfreikarten für die Landesgartenschau in Burg gewinnen. Alle 14 Tage zur Hallenschaueröffnung wird ein Gewinner von LAGA-Geschäftsführerin Sonnhild Noack gezogen.

Veranstaltungen der kommenden Woche:
Vom 23. bis 24. Juni geht es zurück in vergangene Zeiten. Das Kloster Jerichow bringt das Mittelalter auf die Landesgartenschau in Burg. Vor vielen Jahren lebten dort noch Mönche, welche die ersten Backsteine formten und Heilkräuter im Jerichower Klostergarten anbauten. Wer sich einmal in diese Zeit zurückversetzt fühlen möchte, sollte das Mittelalterwochende mit dem Kloster Jerichow auf gar keinen Fall verpassen.

Musikalisch wird es am 23. Juni auf der Hauptbühne im Goethepark. Das Evangelische Musicalprojekt Altmark wird dort mit dem brandneuen Musical „Lydia – Die Purpurhändlerin“ zu hören sein. Das Laienprogramm versteht sich nicht nur als Unterhaltung, sondern es soll Raum für ein Miteinander schaffen. Neben der Aufführung selbst ist vor allem der Weg dorthin das Ziel. Von 15.00 bis 16.30 Uhr darf mitgesungen und geklatscht werden.

Am 24. Juni geht es mit der Blasmusikbesetzung des Landespolizeiorchesters Sachsen-Anhalt musikalisch weiter. Unter der Leitung von Polizeihauptmeister Ronald Ziem werden Märsche, Polkas und Walzer von Mosch, Kmoch und zeitgenössischen Komponisten gespielt. Sängerin Conny bereichert mit ihrer frischen Art die Auftritte und führt durch das Programm. Mit den Konzerten des Landespolizeiorchesters soll vor allem die Verbundenheit zwischen Bevölkerung und Polizei gepflegt werden

Bilder

Dieter und Angela Straßberger | © Landesgartenschau Burg 2018 GmbH
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