Die Anruferin meldete den Fund umgehend den zuständigen Behörden, woraufhin der Kampfmittelbeseitigungsdienst sofort zum Einsatzort gerufen wurde. Bei der Überprüfung stellte sich heraus, dass es sich um eine deutsche 10,5 cm Sprenggranate handelte, die während des Zweiten Weltkriegs eingesetzt wurde.
Das Geschoss war noch scharf und stellt somit eine erhebliche Gefahr für die Allgemeinheit dar. Diese Granate gehörte zu einem der am häufigsten eingesetzten Geschütze der Wehrmacht und wurde sowohl gegen feindliche Stellungen als auch zur Unterstützung von Truppen im Feld verwendet. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst führte die erforderlichen Maßnahmen zur sicheren Bergung der Granate durch.
Das Geschoss wurde ordnungsgemäß gesichert und vor Ort entfernt, um potenzielle Gefahren für die Bevölkerung zu vermeiden.
Die Polizei appelliert an die Bürger, bei Funden von verdächtigen Gegen ständen oder möglicherweise explosivem Material sofort die Behörden zu benachrichtigen und keine Eigenmaßnahmen zu ergreifen. Ihre Sicherheit hat oberste Priorität.