Die Bundestagsabgeordnete für das Jerichower Land und die Börde, Franziska Kersten (SPD), teilt mit: In der vergangenen Woche hat der Haushaltsausschuss des Bundestages auch den Unterstützungsfonds Energie für die Kultur freigegeben. Der Kulturfonds reiht sich damit in die Erleichterungsmaßnahmen aufgrund der hohen Energiepreise ein.

„Mit dem Kulturfonds unterstützen wir flächendeckend kulturelle Einrichtungen und Veranstalter. Öffentliche Kultureinrichtungen wie z.B. Museen oder Bibliotheken, aber auch Musikschulen, erhalten die Hälfte der Energiemehrkosten vom Bund ersetzt, die sie auch nach der Strompreisbremse zu tragen haben. Wir wollen Kultur fördern, auch und gerade im ländlichen Raum,“ so dazu die Bundestagsabgeordnete für die Börde und das Jerichower Land Dr. Franziska Kersten.

Private Kulturplayer erhalten sogar 80% ihrer Energiemehrkosten erstattet, Kulturveranstaltende können eine Pauschale bekommen. Der Fonds kann sowohl von öffentlichen als auch von privatwirtschaftlichen Akteuren in Anspruch genommen werden. Die Förderung soll rückwirkend ab dem 1. Januar 2023 beantragt werden können. Insgesamt stehen bis 30. April 2024 ein Milliarde Euro zur Verfügung.

Die ersten 375 Millionen Euro hat der Haushaltsausschuss des Bundestages letzte Woche freigegeben. „Nun ist es an den Bundesländern, eine schnelle Abwicklung dieser Mittel zu gewährleisten, damit die Gelder des Bundes auch vor Ort ankommen,“ so Dr. Kersten zum Abschluss.

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